0800 44 55 888
  • Presse
  • Karriere
  • Akademie
  • Mediathek
  • Investor Relations
  • Kontakt
  • Kontraststärke

    Verstärken Sie den Kontrast für eine leichtere Leseerfahrung.

    Schriftgröße anpassen

    Halten Sie auf Ihrer Tastatur die Taste STRG gedrückt und betätigen Sie gleichzeitig die Plus- (+) oder Minus-Taste (-), um die Schrift größer oder kleiner zu stellen. Mit STRG und 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

MEDICLIN
Kontakt
Menü
  • Unsere Einrichtungen
    & Experten
    Unsere Einrichtungen & Experten
    Krankenhäuser
    Reha-Kliniken
    • Reha-Guide: Alles Wichtige auf einen Blick
    • Wunsch- und Wahlrecht
    • Reha beantragen
    • Podcast zum Thema Reha
    Pflegeheime
    • Pflegegrad beantragen
    • Pflegearten
    Facharzt- und Therapiezentren

    Einrichtungsfinder

    Finden Sie die passende MEDICLIN-Einrichtung

    Expertenfinder

    Unsere Expertinnen und Experten

    MEDICLIN DIRECT

    Ambulante Reha und Therapie vor Ort

    MEDICLIN HOME

    Unsere digitalen Therapieangebote

  • Ratgeber
    Gesundheit
    Ratgeber Gesundheit Tipps und Infos rund um Gesundheit und Medizin
    • Psyche & Körper
    • Nerven & Gehirn
    • Gefäße & Blut
    • Innere Organe & Stoffwechsel
    • Rücken & Gelenke
    • Herz & Lunge
    • Gesundheit im Alter
    • Fit für den Alltag

    Der MEDICLIN Podcast

    Wir sprechen mit Expert*innen zu Themen rund um Medizin und Gesundheit

  • Medizinische
    Schwerpunkte
    Medizinische Schwerpunkte Unsere Schwerpunkte
    Orthopädie
    Herzmedizin
    Neuromedizin
    Altersmedizin (Geriatrie)
    Psychosomatik & Psychiatrie
    • Akutpsychosomatik
    Weitere Spezialisierungen
    Reha nach Corona - Übersicht
    • Krankheitsbild Long COVID / Post-COVID
    • Post-COVID-Therapiekonzept
    • Studie zur Long COVID-Reha
    • Podcasts Long COVID
    • Corona und Fatigue (Erschöpfungssyndrom)
    • Long-COVID-Reha beantragen
    • Post-COVID-Schwerpunkt-Kliniken

    Expertenfinder

    Unsere Expert*innen auf einen Blick

    Der MEDICLIN Podcast

    Wir sprechen mit Expert*innen zu Themen rund um Medizin und Gesundheit

  • Über
    MEDICLIN
    Über MEDICLIN
    Über uns
    • Reha-Forschung bei MEDICLIN
    Vorstand & Management
    Karriere
    Aktuelles & Veranstaltungen
    Servicegesellschaften
    MEDICLIN - Ihr Partner
    Zahlen & Fakten
    Qualität & Sicherheit
    Haltung & Werte
    • Compliance

    Mehr Komfort in der Klinik

    Exklusive Serviceleistungen für Ihren Aufenthalt

    Mediathek

    Broschüren und Flyer zum Herunterladen

  • Suche
  • Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht: 0800 44 55 888 Kontaktformular
  • Start
  • Ratgeber Gesundheit
  • Innere Organe & Stoffwechsel
  • Dialyse und Reha nach Nierentransplantation: 10 Fragen
Zurück
  • Themen auf der Seite
  • Niereninsuffizienz: 10 Fragen
  • Kliniken für Nierenheilkunde
Teilen:

Dialyse und Reha nach Nierentransplantation: 10 Fragen

Wir beantworten die zehn wichtigsten Fragen zum Thema Dialyse und Reha nach Nierentransplantation.

1. Welche Aufgaben haben die Nieren?

Etwa 1.800 Liter Blut fließen täglich durch die Nieren – das ist auch notwendig, damit sie ihre Aufgaben erfüllen können. Die Nieren scheiden u. a. giftige Substanzen aus und regulieren den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt.

Weitere Funktionen sind:

  • die Regelung des Blutdrucks
  • die Regelung des pH-Wertes im Blut
  • die Regelung der Bildung roter Blutkörperchen
  • die Produktion von Hormonen und Enzymen.
Mehr anzeigen
2. Wie kommt es zu Nierenversagen (Niereninsuffizienz)?

Es gibt zwei Arten des Nierenversagens. Zum einen das chronische Nierenversagen (CNV), bei dem die Nierenfunktion langsam nachlässt. Die Nieren verlieren ihre Filtrationsfunktion und Abbauprodukte sammeln sich im Blut. Häufige Ursachen sind

  • Diabetes mellitus,
  • Bluthochdruck,
  • Entzündungen in den Nieren.

Zum anderen gibt es das akute Nierenversagen (ANV). Es kommt zum Anstieg von Abbauprodukten im Blut, Wassereinlagerungen und Verminderung der Urinproduktion. Das akute Nierenversagen dauert zwischen einigen Stunden und mehreren Wochen und ist rückbildungsfähig. Auslöser können sein

  • Entzündungen,
  • unzureichende Sauerstoffversorgung von Nierengewebe,
  • Gefäßverengung,
  • Schmerzmittelmissbrauch.

Alle Erkrankungen, die zu einem Nierenversagen führen können, sollten so früh wie möglich behandelt werden. Wichtig ist vor allem eine optimale Therapie bei Diabetes mellitus und Bluthochdruck.

Mehr anzeigen
3. Wie wird eine Nierenerkrankung erkannt?

Zwei Verfahren setzt der*die Ärzt*in routinemäßig ein, wenn er*sie eine Funktionsstörung der Nieren vermutet:

  • Urintest zur Messung der Konzentration des Eiweißes Albumin
  • Bluttest zur Bestimmung des Blutparameters Kreatinin.

Erhöhte Albumin- bzw. Kreatinin-Werte können erste Anzeichen für eine beginnende Nierenschädigung sein.

Anhand der glomerulären Filtrationsrate (GFR) lässt sich eine Niereninsuffizienz in fünf Schweregrade einteilen:

  • 1. GFR > 89: Normale Nierenfunktion
  • 2. GFR 60-89: Milde Funktionseinschränkung
  • 3. GFR 30-59: Moderate Funktionseinschränkung
  • 4. GFR 15-29: Schwere Funktionseinschränkung
  • 5. GFR < 15: Chronisches Nierenversagen
Mehr anzeigen
4. Welche Symptome treten bei einer Niereninsuffizienz auf?

Bei der chronischen Niereninsuffizienz unterscheiden sich die Symptome je nach Stadium der Krankheit. So haben Betroffene lange Zeit keine Beschwerden. Wahrnehmbare Anzeichen für ein Nierenversagen können sein:

  • Rot gefärbter oder schäumender Urin
  • Hoher Blutdruck
  • Wassereinlagerungen
  • Herzrhythmusstörungen

Die chronische Niereninsuffizienz kann sich aufgrund des Rückgangs der Nierenfunktion auch auf die Nerven oder den Magen-Darm-Trakt auswirken.
Bei akutem Nierenversagen treten die Symptome innerhalb kürzester Zeit auf. Beginnend mit Übelkeit oder Müdigkeit äußert sich die Krankheit u. a. durch folgende Beschwerden:

  • Rückgang der Harnproduktion
  • Überwässerung
  • Verlangsamter Herzschlag und Schwindel
  • Trockene Schleimhäute

Bei richtiger und frühzeitiger Behandlung kann sich die Niere allerdings vollständig erholen.

Mehr anzeigen
5. Wie wird eine Niereninsuffizienz behandelt?

Die Behandlung richtet sich nach dem Stadium der Krankheit. Bei Patient*innen mit chronischem Nierenversagen in den Anfangsstadien hat die Therapie z. B. folgende Schwerpunkte:

  • Gute Einstellung des Blutzuckers und des Blutdrucks
  • Diät
  • Medikamentöse Behandlung

Im Endstadium müssen sich Betroffene einer lebenslangen Dialyse oder einer Nierentransplantation unterziehen.
Das akute Nierenversagen erfordert eine schnelle Krankenhauseinweisung. Dort behandelt der*die Ärzt*in zunächst die Ursache und versucht dann, die Nierenfunktion wieder anzuregen. Folgende Maßnahmen kommen dafür zum Einsatz:

  • Infusionen
  • Angepasste Ernährung
  • Medikamentöse Behandlung
  • Vorübergehende Dialyse

Nach der Behandlung erholt sich die Niere meist vollständig.

Mehr anzeigen
6. Was ist eine Dialyse und welche Arten gibt es?

Die Dialyse (auch: künstliche Blutwäsche) ist eine Nierenersatztherapie bei Nierenversagen. Sie entfernt überschüssiges Wasser und harnpflichtige Substanzen aus dem Körper. Es gibt zwei Arten der Dialyse.

  • Die Hämodialyse reinigt das Blut außerhalb des Körpers (extrakorporal). Man spricht auch von der künstlichen Niere. Dazu wird das Blut des Patienten durch das Dialyse-Gerät geleitet. Eine Membran im Gerät filtert und reinigt das Blut. Das Verfahren ist zeitaufwendig: Dreimal pro Woche für jeweils vier bis acht Stunden ist der*die Dialyse-Patient*in an das Gerät angeschlossen.
  • Die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) kommt seltener zum Einsatz. Im Gegensatz zur Hämodialyse können die Patient*innen sie aber selbstständig zu Hause durchführen. Bei diesem Verfahren dient das Bauchfell als Filtermembran. Über einen Katheter füllt der Patient oder ein Helfer eine Dialyselösung in die Bauchhöhle. Diese Flüssigkeit nimmt die giftigen Stoffwechselprodukte auf und muss mehrmals am Tag ausgetauscht werden.
Mehr anzeigen
7. Wie lässt sich eine Dialyse vermeiden?

Ab dem 35. Lebensjahr ist ein regelmäßiger Nierencheck sinnvoll. Tritt dann eine Einschränkung der Nierenfunktion auf, kann der*die Ärzt*in schnell reagieren und die Erkrankung verlangsamen oder aufhalten.

Weitere wichtige Punkte sind:

  • richtige Dosierung bei Medikamenten für eingeschränkte Nierenfunktionen
  • Viel trinken! Patient*innen mit Herzinsuffizienz sollten die Trinkmenge aber mit ihrem Arzt besprechen.
Mehr anzeigen
8. Was passiert bei einer Nierentransplantation?

Sind die Alltagseinschränkungen durch die Dialyse zu groß, kann sich der*die Patient*in für eine Nierentransplantation entscheiden. Eine Spenderniere kann von einem*einer Verstorbenen oder Angehörigen des Patienten bzw. der Patientin stammen. Das Einpflanzen einer Niere reicht dabei aus, um alle Aufgaben wieder erfüllen zu können.

Damit der Körper die Spenderniere nicht abstößt, ist meist eine lebenslange Einnahme von Medikamenten notwendig. Die Überlebenszeiten von transplantierten Patienten sind jedoch deutlich größer als die von Dialysepatienten.

Mehr anzeigen
9. Wie läuft eine Reha nach der Nierentransplantation ab?

Nach einer Nierentransplantation benötigt der Körper Erholung, da seine Belastbarkeit noch stark eingeschränkt ist. In der Reha nach einer Nierentransplantation erlernen die Patient*innen den Umgang mit dem Transplantat und den Medikamenten.

Weitere Therapieinhalte sind u. a.:

  • Verbesserung von Kraft und Ausdauer
  • psychische Betreuung
  • Infoveranstaltungen zum Thema Niere und Nierentransplantation
  • Ernährungsberatung
  • Sozialdienst: Er berät die Patient*innen zu sozialrechtlichen Fragen, die die persönliche gesundheitliche Situation betreffen. Berufstätige Patient*innen erhalten Hilfe beim beruflichen Wiedereinstieg.
Mehr anzeigen
10. Wie geht es nach der Reha weiter?

Die zuverlässige Einnahme von Medikamenten ist notwendig, damit der Körper die neue Niere nicht abstößt. Besonders wichtig ist auch die Selbstkontrolle des Patienten bzw. der Patientin mit Blick auf

  • Gewicht
  • Urinausscheidung
  • Körpertemperatur
  • Blutdruck.

Bei Problemen sollten Sie sich sofort bei Ihrem*Ihrer betreuenden Nephrolog*in melden.

Grundsätzlich sollten Transplantierte auf folgende Dinge achten:

  • ​mit dem*der Ärzt*in besprochene tägliche Trinkmenge
  • richtige Ernährung
  • Infektionsvermeidung durch ausreichend Hygiene
  • Vermeidung von direkter Sonneneinstrahlung
  • ausreichend Sport und Bewegung
Mehr anzeigen
Gesundheits-Newsletter

Gesundheits-Newsletter

Unser Newsletter informiert regelmäßig über verschiedene Krankheitsbilder und gibt wertvolle Gesundheitstipps.

Jetzt anmelden
MEDICLIN Podcast

MEDICLIN Podcast

Wir sprechen mit Expert*innen zu bestimmten Krankheitsbildern, zur Rehabilitation und zu vielen weiteren Themen.

Jetzt reinhören
Einrichtungsfinder

Einrichtungsfinder

Finden Sie hier die passende Einrichtung für Ihr Krankheitsbild oder für einen bestimmten Fachbereich.

Einrichtung finden

Kliniken für Nierenheilkunde

Reha-Kliniken

MEDICLIN Deister Weser Kliniken
  • Reha-Klinik, Krankenhaus

    MEDICLIN Deister Weser Kliniken

  • Tel.:  +49 5042 600 0
  • Kontakt aufnehmen
  • Bad Münder, Niedersachsen
Zur Einrichtungsseite
MEDICLIN Staufenburg Klinik
  • Reha-Klinik

    MEDICLIN Staufenburg Klinik

  • Tel.:  +49 781 473 0
  • Kontakt aufnehmen
  • Durbach, Baden-Württemberg
Zur Einrichtungsseite

Krankenhäuser

MEDICLIN Müritz-Klinikum
  • Krankenhaus

    MEDICLIN Müritz-Klinikum

  • Tel.:  +49 3991 77 0
  • Kontakt aufnehmen
  • Waren (Müritz), Mecklenburg-Vorpommern
Zur Einrichtungsseite
MEDICLIN Krankenhaus Plau am See
  • Krankenhaus

    MEDICLIN Krankenhaus Plau am See

  • Tel.:  +49 38735 87 0
  • Kontakt aufnehmen
  • Plau am See, Mecklenburg-Vorpommern
Zur Einrichtungsseite
Zurück zur Übersicht

Ähnliche Beiträge

Niereninsuffizienz (Nierenschwäche): Ursachen, Symptome & Behandlung

Niereninsuffizienz (Nierenschwäche): Ursachen, Symptome & Behandlung

Beitrag lesen
Nierenkrebs – Risikofaktoren, Symptome & Behandlung

Nierenkrebs – Risikofaktoren, Symptome & Behandlung

Beitrag lesen
Dialyse vermeiden: 10 Tipps

Dialyse vermeiden: 10 Tipps

Beitrag lesen

Diese Seite teilen

Facebook LinkedIn Xing WhatsApp
nach oben

Karriere und Ausbildung

  • Arbeiten bei MEDICLIN
  • MEDICLIN Akademie

Kontakt

  • Kontaktformular
  • Einrichtungsfinder

Folgen Sie uns:

  • Facebook
  • Instagram
  • Youtube
  • LinkedInd

Zu MEDICLIN gehören bundesweit 32 Kliniken, sechs Pflegeeinrichtungen und zehn Medizinische Versorgungszentren. MEDICLIN verfügt über rund 8.300 Betten/Pflegeplätze und beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter*innen (Stand: Juni 2023).

MediClin
© 2025 MEDICLIN AG, Offenburg - Ein Unternehmen der Asklepios Gruppe
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Cookie Einstellungen
Kontakt
Wir sind für Sie da!

Wir sind für Sie da!


Ein Anruf oder eine E-Mail genügen und wir melden uns so bald wie möglich bei Ihnen.

Sie können uns telefonisch unter folgender Nummer erreichen:

Tel.: 0800 44 55 888

* ) Pflichtfelder

Experten finden
Wer Sie behandelt

Experten finden


Unser Expertenpool versammelt geballtes ärztliches und therapeutisches Wissen. Wählen Sie den passenden Experten, die passende Expertin für Ihre Fachrichtung.

Filter zurücksetzen
Unsere Einrichtungen
Wo wir Sie behandeln

Einrichtungen finden


Finden Sie die für Sie und Ihre Bedürfnisse passende MEDICLIN-Einrichtung, vom Krankenhaus über Rehakliniken bis zu Pflegeheimen und Facharzt- und Therapiezentren.

Filter zurücksetzen
Offene Stellen
Bewerben Sie sich jetzt!

Offene Stellen bei MEDICLIN

Werden Sie Teil unseres Teams bei MEDICLIN. Hier finden Sie unsere Stellenangebote.

Alle offenen Stellen