
Mit jedem Herzschlag für medizinischen Fortschritt
Unsere Leistungen leben von stetiger Weiterentwicklung – in Medizin, Therapie und Pflege. In vielen Regionen pflegen wir eine enge Zusammenarbeit mit medizinischen Partnern. Unsere Leistungen überprüfen wir verantwortungsvoll und systematisch.
Akut, Reha und Pflege – vernetzt für mehr Gesundheit
Mit 53 Krankenhäusern, Fachkliniken für Rehabilitation, Pflegeheimen und medizinischen Versorgungszentren ist MEDICLIN eine der führenden Klinikgruppen in Deutschland. Unsere hochqualifizierten Mitarbeiter und innovativen Therapiekonzepte sichern medizinische Versorgung nach höchsten Standards.
Unsere medizinischen Schwerpunkte
Darüber hinaus haben wir besondere Kompetenzen im Bereich Hörschädigung (Rehabilitation nach Cochlea-Implantat und bei Tinnitus), Onkologie und Strahlentherapie, Diabetes und Innere Medizin, Neurologie mit neurologischer Frührehabilitation sowie Neurochirurgie und Neuroradiologie.
Klare Behandlungsvorteile durch interdisziplinäre Teams
Was MEDICLIN auszeichnet, ist eine starke Vernetzung verschiedener medizinischer Disziplinen. Zum einen treffen sich die leitenden Ärzte unserer Kliniken in sogenannten Fachgruppen der einzelnen Fachbereiche regelmäßig und erstellen Behandlungskonzepte, die dann als Basis für die Behandlung in allen MEDICLIN Kliniken gelten. Die Erfahrung aller Mediziner fließt in diese Konzepte mit ein.
Zum anderen tauschen sich unsere Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte regelmäßig aus. Das ist die Grundlage für eine durchgängige Versorgungskette und aufeinander abgestimmte Therapiekonzepte. Komplexe Behandlungen werden bei uns von eingespielten Spezialisten-Teams durchgeführt, medizinische Entscheidungen interdisziplinär abgewägt.
Vorteile der vernetzten Arbeitsweise für unsere Patienten
Wie die vernetzte Versorgung funktioniert – ein Beispiel
Der Patient stellt sich im Medizinischen Versorgungszentrum Leipzig oder Bad Düben vor. Hier werden die Krankheitsgeschichte und der klinische Befund erhoben sowie erforderliche Labor- und Röntgenuntersuchungen durchgeführt. Ist die Entscheidung für eine Operation gefallen, wird durch die kardiologische Abteilung des Versorgungszentrums eine Voruntersuchung durchgeführt. Der Facharzt stellt die vorläufige Diagnose für die Operation.
Der Patient wird mit einem Shuttle vom MVZ in das Waldkrankenhaus Bad Düben transportiert.
2. Vorstationäre Untersuchung – Rundumpaket im Waldkrankenhaus Bad Düben
Bei der vorstationären Untersuchung im Krankenhaus entscheiden sich die Ärzte für die endgültige operative Vorgehensweise. Der Patient wird hinsichtlich der Narkose- und Operationsbelastbarkeit untersucht. Gleichzeitig wird er über die Möglichkeit der Anschlussheilbehandlung im MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Düben informiert.
In Kooperation mit den ansässigen Orthopädietechnikern wird der Patient bereits mit den erforderlichen Hilfsmitteln wie Kompressionsstrümpfen, Unterarmgehstützen, Sitzkissen und Toilettensitzerhöhungen versorgt.
Die Vorbereitungen für die stationäre Aufnahme erfolgen alle aus einer Hand und die Patienten müssen erst wieder zum vereinbarten Termin erscheinen.
3. Stationärer Aufenthalt im Waldkrankenhaus Bad Düben
Nach der Operation wird bereits im Krankenhaus mit der Physiotherapie begonnen. Im Anschluss geht es direkt in die Rehabilitation.
4. Rehabilitation im MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Düben
Der Arzt des Reha-Zentrums führt eine Aufnahmeuntersuchung durch und ordnet die Therapie an. Dabei werden die vorher durchgeführten Untersuchungen herangezogen, um Doppeluntersuchungen zu vermeiden.
Der Patient beginnt schon am ersten Tag im Reha-Zentrum mit seiner Therapie. Diese erfolgt unter täglicher ärztlicher Kontrolle. Beim Abschlussgespräch erhält der Patient auch Hinweise für das Verhalten zuhause. Der Termin für die erste Vorstellung im MVZ wird bereits vereinbart.
5. Der Kreis schließt sich – Nachsorge im MVZ
Das MEDICLIN MVZ (Hausarzt) enthält umgehend den Entlassungsbrief mit den aktuellen Ergebnissen und Befunden und den Hinweisen für die weitere Behandlung über das speziell eingerichtete Datennetz.
Unsere kostenlose Hotline 0800 44 55 888
Wir sind für Sie da!
Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 18 Uhr
Freitag: 7.30 bis 17.30 Uhr
Sprechen Sie uns an!
Sie haben Fragen zu unseren Krankenhäusern, Reha-Kliniken, Pflegeheimen oder medizinischen Versorgungszentren? Dann rufen Sie uns gerne an. Wir vermitteln Ihnen den richtigen Ansprechpartner.
Nachhaltigkeitsbericht 2019 – Nachhaltig handeln
Energiemanagement bei MEDICLIN
Das zentrale Energiemanagement der MEDICLIN hat das Ziel, die Kosten für Strom und Wärme sowie den CO2-Austoß langfristig zu senken und somit die Energieeffizienz der einzelnen Einrichtungen zu steigern. Die Mitarbeiter der zentralen Technischen Gebäudeausrüstung analysieren per Gebäudeleittechnik den Verbrauch an den einzelnen Standorten.
Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:
- Wie können wir die Energieeffizienz ohne große Investitionen erhöhen?
- Wie können wir Energiesparmaßnahmen in bestehende Sanierungsprojekte einbinden?
- Werden die Themen Energieeffizienz und Energieeinsparung ausreichend im Investitionsplan der jeweiligen Klinik berücksichtigt?
- Wie können wir bei Mitarbeitern und Patienten das Bewusstsein für Energieeinsparungen erhöhen und wie eine Änderung des Verhaltens herbeiführen?
Energieverbrauch im alltäglichen Betrieb senken
Im alltäglichen Betrieb kann die Energieeffizienz erhöht werden, wenn Mitarbeiter und Patienten auf folgendes achten:
- stets stoßweise lüften
- Fernseher und andere Geräte nicht im Stand-by-Modus laufen zu lassen
- Heizungen in nicht belegten Räumen drosseln
- kein unnötiges Licht brennen lassen
Energieverbrauch mit intelligenten Lösungen senken
Moderne Geräte und Techniken helfen ebenfalls, Strom zu sparen:
- Der Frequenzumrichter reduziert die Leistung der Pumpe, wenn im Schwimmbad kein Betrieb herrscht. So kann der Energieverbrauch der Pumpe im Jahr von 52.000 Kilowattstunden auf 30.000 Kilowattstunden gesenkt werden
- Lokale Blockheizkraftwerke liefern in einem Krankenhaus gleichzeitig Strom und Wärme. Wenn ein Blockheizkraftwerk Strom erzeugt, entsteht Wärme, die Schwimmbäder, Patientenzimmer und Operationssäle heizt. Der CO2-Ausstoß sinkt dadurch jährlich um 4.000 Tonnen.
- Auch die heißen Abgase aus dem Blockheizkraftwerk werden für die Heizung und Erwärmung von Trinkwasser genutzt, indem die Wärmeenergie mit einem Wärmetauscher zurück gewonnen wird.
- Bei der Heizung unserer Einrichtungen werden Kesselfolgeschaltungen verwendet: Ein Heizkessel spring erst dann an, wenn er wirklich gebraucht wird. Zudem helfen Fensterkontakte beim Energiesparen, indem sie die Heizung abstellen, sobald ein Fenster geöffnet wird.
- Bei der „freien Kühlung“ wird an kalten Tagen die Außentemperatur genutzt, um Serverräume und medizinisch Geräte zu kühlen.