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Brustkrebs (Mammakarzinom): Symptome, Risikofaktoren und Behandlung

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Da die Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten in den letzten Jahren konsequent verbessert wurden, gilt inzwischen: Wenn der Brustkrebs früh erkannt wird, kann er in vielen Fällen geheilt werden. Daher sollten Frauen auf Brustkrebs-Symptome achten und alle Möglichkeiten der Früherkennung nutzen.

Was ist Brustkrebs?

Brustkrebs (Fachbegriff Mammakarzinom) ist eine bösartige Krebserkrankung des Brustgewebes und bei Frauen die häufigste Krebserkrankung: Etwa eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Meist sind Frauen nach den Wechseljahren von Brustkrebs betroffen. Wenn Brustkrebs frühzeitig entdeckt wird, kann er in vielen Fällen geheilt werden. Bei Frauen ab 50 Jahren übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die Früherkennungsuntersuchungen. Frauen jeden Alters sollten jedoch die Brustkrebs-Symptome (s.u.) kennen und darauf achten, um eine mögliche Erkrankung früh zu erkennen. Auch Männer können an Brustkrebs erkranken, allerdings ist die Erkrankung deutlich seltener, als bei Frauen.

Harmlose Veränderung oder Brustkrebs-Symptom? Schnell abklären lassen!

Nicht jede Veränderung in der Brust wird von Krebs hervorgerufen. Verhärtungen, Schwellungen oder Knoten haben häufig harmlose Ursachen. Falls man eine solche Veränderung im Brustgewebe ertastet, sollte ein Arzt oder eine Ärztin dennoch schnellstmöglich abklären, ob es sich um eine gutartige Veränderung oder um Symptome von Brustkrebs handelt.

Häufigkeit von Brustkrebs

Rund 70.000 Frauen erhalten in Deutschland im Jahr die Diagnose „Mammakarzinom“. Auf die deutsche Gesamtbevölkerung bezogen bedeutet das, dass etwa 113 von 100.000 Frauen im Jahr an Brustkrebs erkranken. Bei einer von acht Frauen entwickelt sich im Laufe ihres Lebens ein Mammakarzinom. Das mittlere Erkrankungsalter an Brustkrebs liegt bei Frauen bei 64 Jahren, aber fast drei von zehn Betroffenen sind bei der Diagnosestellung jünger als 55 Jahre.

In Deutschland erkranken pro Jahr zwischen 600 und 700 Männer an Brustkrebs. Das entspricht einer Erkrankungsrate von ca. einem von 100.000 Männern. Das mittlere Erkrankungsalter ist bei Männern höher als bei Frauen. Es liegt bei 71 Jahren. Da es bei Männern keine Früherkennungsprogramme für Brustkrebs gibt, wird die Erkrankung in der Regel später erkannt als bei Frauen.

Brustkrebs hat viele Formen

Veränderungen im Brustgewebe können völlig harmlos aber auch Vorstufen von Brustkrebs (Präkanzerosen) sein. Dank moderner Untersuchungsverfahren kann man diese Vorstufen häufig an kleinen Kalkablagerungen gut erkennen. Es ist wichtig zu wissen, dass sich diese Vorstufen nicht zwangsläufig zu Brustkrebs entwickeln. Ob und wie diese Vorstufen behandelt werden, ist von der Art der Veränderung und dem persönlichen Brustkrebsrisiko der Patientin abhängig. Das Vorgehen muss immer im Einzelfall entschieden werden.

Einteilung eines Mammakarzinoms nach Entstehungsort

Einteilung eines Mammakarzinoms nach Entstehungsort

Brustkrebs wird nach Entstehungsort und Stadium der Erkrankung unterteilt. In 70 bis 80 Prozent geht der Brustkrebs von den Milchgängen aus. Man spricht in diesen Fällen von einem duktalen Mammakarzinom. Bei einem lobulären Mammakarzinom hat der Brustkrebs seinen Ursprung in den Milchdrüsen. Ein lobuläres Mammakarzinom findet man in 10 bis 15 Prozent der Brustkrebsfälle vor.

Stadien des Brustkrebses

Die Stadien des Brustkrebses zeigen auf, wie weit fortgeschritten die Erkrankung ist. Die Internationale Vereinigung gegen den Krebs (Union internationale contre le cancer / UICC) unterteilt hierzu die Patient*innen in neun Gruppen und definiert vier Stadien. Die Einteilung erfolgt dabei nach der Größe des Tumors (Abkürzung T), Beteiligung von Lymphknoten (N) und dem Vorhandensein von Fernmetastasen (M).

UICC Stadien des Brustkrebses

  • Das Stadium 0 bezeichnet eine Frühform des Brustkrebses.
  • In den Stadien IA und IB ist das Mammakarzinom kleiner als 2 Zentimeter, in den Lymphknoten der Achselhöhle sind keine oder in einzelnen Lymphknoten nur winzige Mengen an Krebszellen nachweisbar.
  • In den Stadien IIA und IIB ist der Brustkrebs größer als zwei Zentimeter. Die Lymphknoten der Achselhöhle können in diesen Stadien von Krebszellen befallen, aber auch krebsfrei sein.
  • In den Stadien IIIA, IIIB und IIIC können die Tumoren jede Größe haben. Im Stadium IIIB ist der Brustkrebs in die Muskulatur und die Haut eingedrungen. Neben den Lymphknoten der Achselhöhlen können nun auch Lymphknoten in der Nachbarschaft von Krebszellen befallen sein. Im Stadium IIIC sind auch die Lymphknoten hinter dem Brustbein befallen.
  • Das Stadium IV ist das höchste Stadium bei Brustkrebs. Die Tumoren in diesem Stadium können jede Größe haben, der Befall der Lymphknoten jedes Ausmaß. Entscheidend für die Einstufung in dieses Stadium ist der Nachweis von Fernmetastasen. Dabei handelt es sich um Tochtergeschwulste des Brustkrebses in anderen Organen, z. B. in der Lunge, den Knochen, der Haut oder der Leber.

In den Anfangsstadien ist Brustkrebs meist gut heilbar. Je höher das Stadium des Brustkrebses ist, desto mehr nehmen die Chancen auf Heilung ab. 

Unsichtbare, aber entscheidende Unterschiede bei Brustkrebs

Die Forschung entdeckt immer mehr Unterschiede zwischen den verschiedenen Brustkrebsarten. Diese Merkmale sind häufig unsichtbar und können nur durch spezielle Untersuchungen festgestellt werden. Sie können jedoch entscheidend für die Therapie der Erkrankung sein. Beispielsweise gibt es Brustkrebsarten, die unter dem Einfluss des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen wachsen. Mithilfe von Medikamenten, die diese Wirkung des Östrogens blockieren, können diese Formen des Brustkrebses sehr gut behandelt werden. Andere Brustkrebsarten weisen andere spezifische Angriffspunkte auf molekularer Ebene auf, die mit sogenannten zielgerichteten Therapien oder Immuntherapien (s.u. Therapien) behandelt werden können.

Inflammatorischer Brustkrebs

Der inflammatorische Brustkrebs ist eine seltene, aber aggressive Form des Mammakarzinoms.

Inflammatorisch bedeutet entzündlich. Der inflammatorische Brustkrebs wird jedoch nicht von einer normalen Entzündung ausgelöst - diese wird ja durch die körpereigene Abwehr in Gang gesetzt, um Krankheitserreger zu bekämpfen. Im Verlauf des inflammatorischen Geschehens kommt es zu Rötung, Schwellung, Überwärmung und zu Schmerzen im betroffenen Gewebe.

Genau solche Entzündungssymptome treten auch beim inflammatorischen Brustkrebs auf. Aber beim inflammatorischen Brustkrebs werden die Entzündungssymptome von Krebszellen in den Lymphgefäßen der Brusthaut hervorgerufen. Er entsteht bei ein bis fünf Prozent aller neu diagnostizierten Patientinnen mit Mammakarzinom.

Es ist sehr wichtig, einen inflammatorischen Brustkrebs von einer Brustentzündung diagnostisch zu unterscheiden, denn der inflammatorische Brustkrebs kann sich unter einer normalen antientzündlichen Therapie verschlimmern.

Risikofaktoren für Brustkrebs

Ein Mammakarzinom entsteht wie andere Krebsarten auch, durch die Entartung normaler Körperzellen. Unter Entartung versteht man Veränderungen des Erbguts der Zellen, die dazu führen, dass eine Körperzelle ihre Funktion und spezifische Struktur verliert und sich dafür „ungebremst“ vermehren kann: eine Krebszelle ist geboren. Ihre Vermehrung führt zum Wachstum von Krebs.  Wie es genau zur Entartung der Zellen kommt, weiß man in der Regel nicht. Aber man kennt verschiedene Faktoren, die das Risiko für eine Entartung von Zellen erhöhen. Bei Brustkrebs handelt es sich vor allem um folgende Risikofaktoren:

  • Bei Frauen: ein Alter zwischen 50 und 70 Jahren
  • Übergewicht (Adipositas)
  • Bewegungsmangel
  • Typ II Diabetes mellitus
  • Ungesunde Ernährung (v. a. fettreiche Ernährung)
  • Konsum von schädlichen Genussmitteln (insbesondere Alkohol und Nikotin)
  • Hormonersatztherapie nach dem 50. Lebensjahr
  • Dichtes Brustgewebe: wenig Fettgewebe und mehr Drüsen- und Bindegewebe.
  • Erbliche Veranlagung etwa 5-10 Prozent der Brustkrebsfälle
  • Bestrahlungen des Brustkorbes in der Kindheit (z. B. bei Lymphom)

Darüber hinaus ist das Risiko für Brustkrebs bei Kinderlosigkeit, der Geburt des ersten Kindes nach dem 32. Lebensjahr, Einsetzen der Regelblutung vor dem 11. Lebensjahr, Einritt der Wechseljahre nach dem 54. Lebensjahr geringfügig erhöht.

Symptome von Brustkrebs

Brustkrebs kann verschiedene Veränderungen und Symptome verursachen. Bei diesen Brustkrebs-Symptomen sollten Sie sich umgehend von einem Arzt oder einer Ärztin untersuchen lassen:

  • Hautveränderungen an der Brust: Rötungen, Orangenhaut oder Entzündungen
  • Jucken der Brust mit oder ohne Schmerzen
  • Verhärtungen oder Knoten in den Brüsten
  • Knoten oder Schwellungen in der Achselhöhle
  • Veränderungen von Farbe und Form der Brustwarzen
  • Absonderungen aus der Brustwarze (z. B. Blut, klare oder gefärbte Flüssigkeiten)
  • Veränderungen der Form der Brüste lassen sich am besten erkennen, wenn Sie beide Arme anheben.  

Diagnostik bei Verdacht auf Brustkrebs

Viele Frauen sind zutiefst beunruhigt, wenn sie bei der Selbstuntersuchung Veränderungen des Brustgewebes bemerken oder solche Veränderungen des Brustgewebes im Rahmen der Früherkennungsuntersuchungen entdeckt werden. Die Veränderung sagt aber noch nicht aus, ob es sich wirklich um ein Mammakarzinom handelt.  Darüber können nur weiterführende Untersuchungen Aufschluss geben. Bei einem Verdacht auf Brustkrebs werden je nach Fall folgende weiterführende Untersuchungen durchgeführt:

  • Mammographie: Die Röntgenuntersuchung der Brust verschafft einen Überblick über die Beschaffenheit der Brust.
  • Digitale Tomosynthese (DBT): Das dreidimensionale Mammographieverfahren wird eingesetzt, wenn die Mammographie keine eindeutigen Ergebnisse ergab.
  • Die Ultraschalluntersuchung liefert zusätzliche Informationen zur Gewebestruktur.
  • Die Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) liefert Informationen zur Lage und Größe des Mammakarzinoms, die z. B. für die Entnahme von Proben, eine Operation oder die Bestrahlung benötigt werden.
  • Mit Biopsie bezeichnet man die Entnahme von Gewebeproben. Sie erfolgt meist unter örtlicher Betäubung mit einer Hohlnadel, bei Brustkrebs sehr häufig als Stanzbiopsie.
  • Feingewebliche (histologische) Untersuchungen der Gewebeproben bringen häufig erst Klarheit darüber, ob es sich bei der Veränderung in der Brust wirklich um Brustkrebs handelt.

Wenn der Verdacht auf Brustkrebs bestätigt ist, werden weitere Untersuchungen durchgeführt, um festzustellen um welche Art des Mammakarzinoms es sich handelt, in welchem Stadium sich der Brustkrebs befindet und welche Therapie sich am besten eignet.

Behandlung von Brustkrebs

Bei der Therapie eines Mammakarzinoms unterscheidet man eine kurative und palliative Therapie. Die kurative Therapie hat die Heilung der Patientin oder des Patienten zum Ziel. Um die oder den Betroffene(n) zu heilen, werden, wenn nötig, auch belastende Behandlungen eingesetzt. Wenn keine realistische Aussicht auf Heilung besteht, wird in der Regel eine palliative Therapie empfohlen. Die palliative Therapie soll die Lebenserwartung und die Lebensqualität von Patient*innen mit Brustkrebs verbessern und ist daher schonender als eine intensive kurative Therapie.

Welche Therapie bei Brustkrebs?

Die Behandlungsstrategie von Brustkrebs hängt vor allem davon ab, in welchem Stadium sich das Mammakarzinom zum Zeitpunkt der Diagnose befindet. Dank der Früherkennungsuntersuchungen wird Brustkrebs heutzutage häufig in einem Stadium mit guten Heilungsaussichten entdeckt, sodass bei den meisten Patientinnen eine kurative Therapie empfohlen wird.  Für die Wahl der Therapieverfahren müssen aber auch die Lage des Tumors und besondere Eigenschaften der Krebszellen beachtet werden. Das Alter, der allgemeine Gesundheitszustand und Vorerkrankungen der Patientin oder des Patienten müssen ebenfalls bei der Therapiestrategie berücksichtigt werden.

Was ist ein Tumorboard?

  • Bei der Behandlung von Brustkrebs in einem fortgeschrittenen Stadium sind Ärzt*innen verschiedener Fachrichtungen (z. B. für Chirurgie, Radiologie Onkologie und Gynäkologie) beteiligt.
  • Um das Fachwissen der Spezialist*innen optimal zu nutzen, besprechen die Expert*innen jeden Einzelfall in einer Konferenz, dem sogenannten Tumorboard.
  • Anschließend erklärt ein Mitglied des Tumorboards der Patientin oder dem Patienten die Ergebnisse der Konferenz und erläutert, welche Therapiemöglichkeiten bestehen und welche Vor- und Nachteile sie im Einzelfall haben.
  • Nach dieser Beratung treffen Arzt oder Ärztin gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten die Entscheidung für eine Therapiestrategie.

 

Akut-medizinische Therapieverfahren bei Brustkrebs

  • Operation: Heutzutage wird, wann immer möglich, schonend und brusterhaltend operiert. Im Rahmen der Operation werden einzelne Lymphknoten im Achselbereich entfernt, um sie auf einen Befall mit Krebszellen zu untersuchen. Häufig wird die Operation mit anderen Therapieverfahren, wie z.B. der Strahlentherapie, der Chemotherapie, der Hormonblockadetherapie oder zielgerichteten Therapien kombiniert, um Rückfälle zu verhindern. Manchmal ist es außerdem sinnvoll große Mammakarzinome mithilfe anderer Therapien vor der Operation zu verkleinern, um schonender operieren zu können.
  • Strahlentherapie: Wenn eine Operation nicht möglich ist, kann die Strahlentherapie zur Zerstörung des Mammakarzinoms eingesetzt werden. In frühen Stadien kann auch die Strahlentherapie eine Heilung erreichen. Nach einer brusterhaltenden Operation wird die Strahlentherapie eingesetzt, um Rückfälle durch unerkanntes restliches Krebsgewebe zu verhindern. In fortgeschrittenen Stadien des Brustkrebses kann die Strahlentherapie große Tumoren verkleinern und so eine Operation erst ermöglichen.
  • Chemotherapie: Die Chemotherapie bekämpft Krebszellen, die sich vom ursprünglichen Tumor abgelöst haben oder Teile des Brustkrebses, die durch die Operation oder eine Bestrahlung nicht entfernt wurden. Die Chemotherapie wird als systemische Therapie eingesetzt, wenn die Möglichkeit besteht, dass der Brustkrebs unerkannt gestreut hat oder er bereits erkennbare Tochtergeschwulste (Metastasen) in anderen Organen gebildet hat.
  • Hormonblockadetherapien: Etwa zwei Drittel der Mammakarzinome wachsen unter dem Einfluss des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen. Verschiedene Medikamente können die Wirkung des Östrogens auf den Brustkrebs blockieren und so den hormonabhängigen Brustkrebs bekämpfen. Eine Hormonblockadertherapie wird je nach Fall alleine oder in Kombination mit anderen Therapien eingesetzt.
  • Zielgerichtete Therapien: Einige Brustkrebsarten weisen Angriffspunkte für spezielle Medikamente auf. Die Medikamente nutzen diese Angriffspunkte, um die Krebszellen am Wachstum zu hindern oder sie zu zerstören. Man spricht in diesen Fällen von zielgerichteten Therapien. Zielgerichtete Therapien schonen gesunde Körperzellen sind aber wirkungslos, wenn der Brustkrebs nicht die entsprechenden Angriffspunkte aufweist. Ob eine zielgerichtete Therapie möglich ist, kann bei der Untersuchung von Gewebeproben festgestellt werden.
  • Immuntherapien: Das körpereigene Immunsystem erkennt normalerweise Krebszellen und zerstört sie, bevor sich Brustkrebs entwickelt. Einige Krebszellen können sich jedoch tarnen oder das Immunsystem blockieren und sind so vor Zerstörung geschützt. Moderne Immuntherapien können einige dieser Abwehrmechanismen der Krebszellen ausschalten. Auf diese Weise ermöglichen diese Therapien dem körpereigenen Immunsystem, das Mammakarzinom anzugreifen und wenn möglich zu zerstören.

Alle Brustkrebs-Therapien können Nebenwirkungen verursachen und mit Risiken behaftet sein. Bei der Auswahl und der Kombination der Verfahren müssen im Einzelfall daher immer Risiken und Nutzen gegeneinander abgewogen werden.

Brustkrebs-Nachsorge: Nach der akutmedizinischen Therapie

Die Nachsorge nach der akut-medizinischen Behandlung gehört zur Therapie des Brustkrebses dazu. Brustkrebs wird heutzutage oftmals als chronische Krankheit betrachtet, denn trotz erfolgreicher Therapie kann man nicht ausschließen, dass sich in den kommenden Jahren erneut ein Mammakarzinom (Rezidiv) entwickelt. Um einen solchen Rückfall früh zu erkennen, wird den empfohlen, regelmäßige Kontrolluntersuchungen wahrzunehmen. Einige Betroffene müssen sich weiterhin behandeln lassen und/oder Medikamente einnehmen.

Brustkrebs – eine Krankheit mit Folgen

Die Krankheit „Brustkrebs“ aber auch manche Therapien haben erhebliche Folgen für den Körper und die Psyche der Betroffenen. In der Phase der Akut-Therapie nehmen die Patient*innen diese Folgen häufig kaum wahr, weil die aktuellen Ereignisse und Herausforderungen sie zu sehr in Anspruch nehmen. Erst nach Abschluss der akut-medizinischen Therapie werden sich viele Betroffene bewusst, wie sehr Erkrankung und Behandlungen sie belastet haben.

Mögliche Folgen einer Brustkrebserkrankungen und der onkologischen Akuttherapie:  

  • Allgemeine Schwäche
  • Einschränkungen der Leistungsfähigkeit
  • Erschöpfungssyndrom Fatigue
  • Körperlicher Abbau: Gewichtsverlust, Muskelschwund
  • Wundschmerzen nach der Operation
  • Funktionseinschränkungen im Schultergürtel
  • Schwellungen durch Störungen des Lymphabflusses (Lymphödem)
  • Hormonentzugssymptome unter Hormonblockadetherapie: Hitzewallungen, Gelenkschmerzen, Substanz-spezifische Risiken
  • Neuropathie nach Chemotherapie
  • Strahlenfolgen
  • Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen
  • Störungen des Körpergefühls, Störungen der Sexualität
  • Verlust des Selbstbewusstseins und/oder des Gefühls „eine Frau zu sein“
  • Ängste, z. B. vor einem Rückfall und Sorgen, z. B. finanzielle Sorgen
  • Probleme, nach der Krankheit und Therapie wieder im Alltag Fuß zu fassen
  • Berufliche Folgen: lange Arbeitsunfähigkeit, berufliche Wiedereingliederung, bleibendes Leistungsdefizit

Reha nach Brustkrebs

Wie eine Anschlussrehabilitation Patient*innen mit Brustkrebs helfen kann

In vielen Fällen kann eine Anschlussrehabilitation (AHB) und Rehabilitation bei Brustkrebs in einer entsprechenden Fachklinik die Genesung der Patient*innen unterstützen, bei der Bewältigung der psychischen und physischen Krankheitsfolgen helfen, die Erholung beschleunigen und den Betroffenen den Weg zurück in ihren Alltag erleichtern.

Das Angebot der Fachkliniken, die eine Rehabilitation nach Brustkrebs anbieten, kann sich unterscheiden. Die meisten bieten jedoch folgendes an:

  • Arztgespräch und Untersuchung zur Feststellung des aktuellen Gesundheitszustands und Behandlungsbedarf
  • Erstellung eines individuellen Therapieplans für jede Patientin und jeden Patienten nach den individuellen Bedürfnissen
  • Behandlung durch ein Team von Expert*innen, aber persönliche Betreuung durch eine*n Ansprechpartner*in
  • die allgemeine medizinische Therapie umfasst Information und Schulungen, spezielle Schmerztherapien, Spezialberatungen, Lymphsprechstunde
  • medizinische Behandlungen nach individuellem Bedarf
  • Beratung bei und Behandlung von Sexualfunktionsstörungen
  • psychologische und psychoonkologische Betreuung und Behandlung in Gruppen und/oder als Einzeltherapie
  • Krankengymnastik und Physiotherapie
  • Ergotherapie und Funktionstrainings
  • Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR)
  • Sozialberatung
  • breitgefächertes Sport- und Bewegungsprogramm
  • Kreativangebot
  • Ernährungsberatung
  • Gesprächsgruppen

Eine medizinische Rehabilitation hilft den meisten Patient*innen enorm dabei, zu Kräften zu kommen und wieder in den Alltag einzusteigen. Um alle Folgen der Erkrankung und der Therapien zu überwinden ist die Reha schlicht zu kurz. Sie kann Patient*innen aber wertvolle Anregungen dafür geben, wie mit der Erkrankung und ihren Folgen in Eigenregie umgehen können und so ihre persönliche Lebensqualität trotz Brustkrebs entscheidend verbessern.

Brustkrebs-Reha: Ablauf, Dauer & Expertenteams

Wie läuft eine Reha nach einer Brustkrebsbehandlung eigentlich ab? In diesem Video gibt Dr. med. Jasmin Doll, Oberärztin für Hämatologie und Onkologie an der MEDICLIN Staufenburg Klinik in Durbach, einen Überblick über den organisatorischen Ablauf der Rehabilitation.

Brustkrebs-Reha: Was hilft wirklich?

Nach einer Brustkrebsbehandlung ist für viele Betroffene die körperliche und seelische Erholung ein langer Weg. In diesem Video spricht Dr. med. Jasmin Doll, Oberärztin für Hämatologie und Onkologie an der MEDICLIN Staufenburg Klinik in Durbach, über die wichtige Rolle der Reha bei der Rückkehr in den Alltag.

Polyneuropathie nach Brustkrebs

Viele Brustkrebspatientinnen entwickeln nach der Behandlung eine Polyneuropathie, eine häufige und belastende Nebenwirkung, besonders nach einer Chemotherapie. Im Video spricht Dr. med. Jasmin Doll über Ursachen, Hilfe & Behandlung der Polyneuropathie in der Reha.

Heilungschancen bei Brustkrebs

Brustkrebs ist zwar die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, aber nicht die gefährlichste. Dank der Früherkennungsprogramme werden viele Fälle von Brustkrebs in einem Stadium erkannt, in dem der Brustkrebs gut heilbar ist. Aufgrund der Früherkennung und Fortschritten bei den Therapien ist die Sterberate seit Jahrzehnten kontinuierlich rückläufig. Rund 87 Prozent aller Frauen mit Brustkrebs sind 5 Jahre nach der Diagnose am Leben.

Vorbeugung, Früherkennung & Selbstuntersuchung

Zur Vorbeugung von Brustkrebs gilt es vor allem, die typischen Risikofaktoren für Krebserkrankungen zu vermeiden: Hierzu gehören Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, eine ungesunde, insbesondere eine zu fettreiche Ernährung und Bewegungsmangel (s. oben). Viele der Tipps für Patient*innen mit Brustkrebs (s.o.) helfen Ihnen auch bei der Vorbeugung der Erkrankung. Aber auch die gesündeste Lebensweise kann eine Erkrankung an Brustkrebs nicht zu hundert Prozent verhindern. Daher ist die Früherkennung eines Brustkrebses so wichtig.

Früherkennung von Brustkrebs

Je eher ein Brustkrebs erkannt wird, desto besser stehen seine Chancen auf Heilung, daher bietet Ihnen Ihre Gynäkologin oder Ihr Gynäkologe Früherkennungsuntersuchungen an. Wenn nahe Angehörige bereits jung an einem Mammakarzinom erkrankt sind oder Brustkrebs vermehrt in Ihrer Familie auftritt, können Sie sich beraten lassen, ob eine genetische Untersuchung für Sie sinnvoll ist und/oder in Frage kommt. Ab einem gewissen Alter und/oder bei erblicher Vorbelastung werden außerdem Mammographie-Untersuchungen in regelmäßigen Abständen empfohlen. Die Kosten für Früherkennungsuntersuchungen übernimmt die Krankenkasse. Neben den regelmäßigen ärztlichen Früherkennungsuntersuchungen trägt die monatliche Selbstuntersuchung dazu bei, einen Brustkrebs früh zu entdecken.

So untersuchen Sie Ihre Brust selbst:

  • Die beste Zeit für die Selbstuntersuchung liegt zwischen dem dritten und siebten Tag nach dem Einsetzen Ihrer Menstruationsblutung. In dieser Zeit ist die Brust weitgehend frei von hormonbedingten Gewebsverhärtungen. Wenn Sie bereits in der Menopause sind, wählen Sie einen beliebigen Tag.
  • Betrachten Sie Ihre Brüste im Spiegel und achten Sie auf Größenveränderungen, Schwellungen oder Hautfalten. Lassen Sie zuerst die Arme hängen und heben Sie sie dann über den Kopf.
  • Tasten Sie anschließend jede Brust mit der gegenüberliegenden Hand langsam ab. Verhärtungen, Knoten und Schwellungen können Hinweise auf Brustkrebs sein. Führen Sie die Tastuntersuchung auch im Liegen durch.
  • Drücken Sie die Brustwarzen leicht zusammen. Wenn dabei eine Flüssigkeit austritt, sollten Sie dies von einem Arzt abklären lassen.
  • Nicht jede Veränderung muss bedeuten, dass Sie Brustkrebs haben. Aber jede Veränderung sollten Sie mit Ihrer Gynäkologin oder Ihrem Gynäkologen besprechen.
  • Um die Tastuntersuchung korrekt durchzuführen, bitten Sie am besten Ihre Gynäkologin oder Ihren Gynäkologen, Ihnen die richtige Tastmethode zu zeigen. 

Interview mit Dr. med. Mario Schubert, Chefarzt in der MEDICLIN Kraichgau Klinik

Welche Rolle spielen Stress oder psychische Belastungen bei der Entstehung von Brustkrebs?

Viele Betroffene stellen sich diese Frage, die Antwort ist nicht einfach. Das Zusammenspiel zwischen Körper und Seele ist komplex und noch nicht gänzlich erforscht. Gut wissenschaftlich belegt ist heutzutage, dass (lange anhaltender) Stress ein Gesundheitsrisiko darstellt – zum Beispiel für die Entstehung von Herz-/Kreislauferkrankungen. Für den Zusammenhang zwischen Stress und Krebs gibt es bislang aber keine eindeutige Antwort: Studien kommen hier zu widersprüchlichen Ergebnissen. Ziemlich sicher kann man sagen, dass Stress vermutlich nicht der Hauptfaktor in der Krebsentstehung ist, sondern dass andere Ursachen hier eine wesentlich größere Rolle spielen. Ganz von der Hand weisen lässt sich ein Zusammenhang aber auch nicht.

Letztlich sind bei einer Krebserkrankung aber alle Aspekte des menschlichen Lebens auf die eine oder andere Weise beteiligt und betroffen: körperliche und seelische Faktoren, aber auch die äußeren Umstände und sozialen Beziehungen spielen eine Rolle und müssen in einer umfassenden Behandlung beachtet werden.

Wie kann mir eine rehabilitative Therapie nach der akutmedizinischen Behandlung helfen?

Eine Krebsdiagnose ist – oft im wahrsten Sinne – ein einschneidendes Erlebnis mit möglichen Auswirkungen für Körper, Geist und Seele. In der akuten Behandlungsphase bleibt oft keine Zeit, sich darüber ausreichend Gedanken zu machen: da muss man einfach funktionieren!

Die onkologische Rehabilitation bietet erprobte Konzepte zur Behandlung der krebs- und therapiebedingten Gesundheitsstörungen – und sie bietet den Raum, sich gedanklich neu zu „sortieren“, die Krankheit zu verarbeiten, um wieder im Alltag durchzustarten!

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Wie gehe mit meiner Brustkrebs-Erkrankung um?

Ein gesunder Lebensstil kann das Rezidivrisiko (Risiko von Rückfällen) verringern und das körperliche und seelische Wohlbefinden verbessern. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, Bewegung und möglichst wenig Alkohol. Raucher*innen sollten das Rauchen aufgeben. Wenn dies schwerfällt, kann Ihnen Ihre Ärztin oder Ihr Arzt mit besonderen Programmen helfen. Fragen Sie in Ihrer Hausarztpraxis danach.

Die Erkrankung an Brustkrebs kann eine tiefe psychologische Krise bei den Patient*innen verursachen. Scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe zu suchen. Neben Psycholog*innen, gibt es auch gemeinnützige Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen, die Sie bei der Bewältigung dieser Krise unterstützen.

Gesund und lecker: Tipps für eine gesunde Küche

Eine gesunde Ernährung besteht vor allem aus viel frischem Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und wertvollen pflanzlichen Ölen. Mageres Fleisch, vor allem Geflügel, Eier, Milchprodukte und Fisch in Maßen ergänzen die frischen Mahlzeiten. Tierische Fette, hochverarbeitete Fertigprodukte sowie Salz und Zucker sollten eher sparsam verwendet werden. Wenn Sie sich bislang anders ernährt haben, kann die Umstellung auf eine gesunde Küche anfangs eine Herausforderung sein. Am besten gehen Sie die Sache spielerisch mit Neugier und Experimentierfreude an. Hier ein paar Tipps:

  • Fangen Sie gleich an mit dem gesunden Essen: Wenn Sie Lust auf etwas Süßes haben, essen Sie Obst statt Schokolade oder probieren Sie mal ein Kräuterquarkbrot mit Tomate statt einer Leberwurststulle.
  • Verbieten Sie sich aber auch nicht zu viel. Genehmigen Sie sich ruhig ein Stückchen Schokolade oder auch ein Wurstbrot hin und wieder.
  • Vermeiden Sie es, schnell mal einen Happen nebenbei zu essen. Nehmen Sie sich Zeit für jede Mahlzeit und genießen Sie jeden Bissen ganz bewusst.
  • Wenn Sie keine Idee haben, was Sie Gesundes kochen können: Sehen Sie in einem Kochbuch oder im Internet nach oder besser noch: Machen Sie einen Spaziergang über einen Wochenmarkt und lassen Sie sich von Farben und Düften dort inspirieren.
  • Machen Sie einen Kochkurs: In der Gruppe macht das Kochen einfach Spaß. Für einige spezielle Kochkurse übernehmen die Krankenkassen die Kosten.
  • Haben Sie Geduld! Eine gesunde Ernährung wirkt nicht sofort. Aber wenn Sie durchhalten, werden Sie sich bald wohler fühlen und immer mehr Geschmack an der gesunden Küche finden.
  • Wenn Sie bei der Umstellung auf eine gesunde Ernährung unterstützt werden möchten, hilft eine professionelle Ernährungsberatung.

Tipps für mehr Bewegung: So motivieren Sie sich

  • Menschen sind Gewohnheitstiere: Wenn Sie sich bisher nicht viel bewegt haben, fällt es Ihnen wahrscheinlich anfangs schwer sich regelmäßig zu bewegen. Die gute Nachricht ist aber: Wenn sie durchhalten, wird die Bewegung zur lieben Gewohnheit und Sie macht Ihnen immer mehr Spaß.
  • Sie brauchen nicht unbedingt Sport zu machen, um mehr in Bewegung zu kommen. Integrieren Sie die Bewegung einfach mehr in Ihren Alltag. Lassen Sie das Auto stehen und fahren Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit oder erledigen Sie mehr zu Fuß. Wenn Sie die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, steigen Sie eine Station früher aus und gehen Sie den Rest der Strecke. Nehmen Sie die Treppe statt des Fahrstuhls.
  • Wenn Sie nicht gerne joggen oder radeln, lassen Sie es. Einen Sport, den man nicht gerne macht, betreibt man nicht lange. Suchen Sie eine Sportart, die Ihnen Spaß macht! Vielleicht tanzen Sie lieber als zu joggen oder zu radeln? Dann tun Sie das, ob für sich alleine in der Wohnung oder in der Tanzschule ist egal.
  • Wenn Sie nicht wissen, welche Sportart Ihnen Spaß machen könnte, probieren Sie einfach mehrere aus.
  • Wenn Sie sich allein nicht aufraffen können, suchen Sie sich Gesellschaft bei der Bewegung. Treffen Sie sich mit Bekannten regelmäßig zum Spazierengehen, Walken oder Laufen. Oder treten Sie in einen Sportverein ein.

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