Frankfurt am Main, 7. November 2008 – In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 wurde ein Konzernumsatz in Höhe von 341,7 Mio. Euro erzielt, der damit um 49,3 Mio. Euro oder 16,9% über dem Vorjahreswert liegt. Ohne die Umsatzerlöse der Häuser der Kraichgau-Klinik AG in Höhe von 38,8 Mio. Euro hätte der Umsatz um 10,5 Mio. Euro oder 3,6% über Vorjahr gelegen. Das operative Konzernergebnis (EBIT) in den ersten neun Monaten 2008 betrug 12,3 Mio. Euro (9 M 2007: 13,4 Mio. Euro). Die gegenüber dem Vorjahreszeitraum höheren Mietaufwendungen summierten sich auf 5,9 Mio. Euro. Weiterhin erfreulich ist die Entwicklung der Auslastung, sie liegt inzwischen im Konzern bei 86,4% (9 M 2007: 84,2%).

Im Segment Postakut konnten die höheren Kosten, insbesondere die wieder fälligen höheren Mietaufwendungen, durch den gestiegenen Umsatz ausgeglichen und ein positives Ergebnis erzielt werden. Der Anteil der Anschlussheilbehandlung an der Anzahl der geleisteten Pflegetage im Segment Postakut liegt einschließlich der neuerworbenen Häuser bei 59%. Im Segment Akut wurde das Ergebnis nicht gehalten, da bei der größeren Personalintensität sowie einem höheren Verbrauch an medizinischem Material die Kostensteigerungen stärker zum Tragen kommen als im Postakutbereich. Die EBIT-Marge in diesem Segment beträgt 7,9% (9 M 2007: 10,4%). Im Segment Pflege stieg der Umsatz um rund 10%, das Ergebnis ist in 2008 durch den Aus- und Aufbau des Baar-Zentrums in Donaueschingen belastet.

Die Fallerlöse im Segment Postakut betragen 3.126 Euro (9 M 2007: 3.148 Euro) und im Segment Akut 4.664 Euro (9 M 2007: 4.131 Euro). Der Anteil der ambulanten Versorgung am Konzernumsatz betrug 7,9 Mio. Euro (9 M 2007: 7,2 Mio. Euro).

Der Zwischenbericht zum 30. September 2008 ist unter www.mediclin.de in Deutsch und Englisch verfügbar.

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