Offenburg, 3. März 2010 – Die MEDICLIN Aktiengesellschaft (MediClin) konnte im Geschäftsjahr 2009 sowohl Umsatz als auch Ergebnis steigern.

Sie hat Umsatzerlöse in Höhe von 470,6 Mio. Euro (2008: 456,8 Mio. Euro) erzielt – gegenüber 2008 ist dies eine Steigerung von 3,0%. Erzielt werden konnte ein vorläufiges Konzernbetriebsergebnis in Höhe von 17,0 Mio. Euro (2008: 15,8 Mio. Euro). Das den Aktionären zuzurechnende vorläufige Konzernergebnis beträgt 10,3 Mio. Euro (2008: 7,1 Mio. Euro).

Die Auslastung im Konzern ist gegenüber Vorjahr um knapp einen Prozentpunkt auf 87,1% gestiegen (2008: 86,2 %)

Gestiegen ist die Auslastung sowohl in den Segmenten Postakut und Akut als auch in Geschäftsfeld Pflege. Erfreulich ist, dass die Aufwendungen für Material und Personal mit +1,7% bzw. +2,4 % weniger stark gestiegen sind als der Umsatz. Die Materialaufwandsquote betrug daher 22,8% (2008: 23,1%), die Personalkostenquote 54,2 % (2008: 54,6 %). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 3,0 Mio. Euro auf 86,4 Mio. Euro (2008: 83,4 Mio. Euro). Rund 60% der Erhöhung resultiert aus höheren Instandhaltungsaufwendungen.

Die Zahl der Mitarbeiter, gerechnet in Vollzeitkräften, blieb nahezu konstant und lag im Durchschnitt des Jahres 2009 bei 5.834 Vollzeitkräften (2008: 5.816 Vollzeitkräfte). Die Investitionen (Bruttozugänge zum Anlagevermögen) betrugen 18,8 Mio. Euro (2008: 20,0 Mio. Euro). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit stieg auf 31,2 Mio. Euro (2008: 21,5 Mio. Euro).

Die Bilanzpresse- und die Analystenkonferenz finden am 26. März 2010 in Frankfurt statt; ab diesem Tag ist auch der Geschäftsbericht 2009 unter www.mediclin.de abrufbar.