Offenburg, 3. März 2011 – Die MEDICLIN Aktiengesellschaft (MediClin) hat im Geschäftsjahr 2010 den Konzernumsatz um 16,6 Mio. Euro oder 3,5% auf 487,2 Mio. Euro (2009: 470,6 Mio. Euro) steigern können.

Erzielt wurde ein vorläufiges Konzernbetriebsergebnis in Höhe von 16,9 Mio. Euro, das damit trotz hoher Investitionen nahezu auf dem Vorjahresniveau liegt (2009: 17,0 Mio. Euro). Das den Aktionären der MediClin AG zuzurechnende vorläufige Konzernergebnis beträgt 10,0 Mio. Euro (2009: 10,3 Mio. Euro).

In 2010 wurden insgesamt 2,5 Millionen Pflegetage erbracht und knapp 121 Tausend Fälle behandelt. Im Konzern lag die Auslastung mit 86,6% auf einem hohen Niveau, erreichte aber den Vorjahreswert (2009: 87,1%) nicht ganz.

Ergebnisverbesserung im Segment Akut

Im Segment Postakut und im Segment Akut stiegen die Umsätze um 1,9% bzw. 5,6%. Das vorläufige Segmentergebnis Postakut lag auf Vorjahresniveau, das vorläufige Segmentergebnis Akut deutlich über Vorjahr.

Der Materialaufwand stieg um 2,7% – die Materialaufwandsquote betrug 22,6% (2009: 22,8%).

Die Personalaufwendungen erhöhten sich um 4,6%, die Personalkostenquote betrug 54,8 % (2009: 54,2 %). Die Zahl der Mitarbeiter, gerechnet in Vollzeitkräften, erhöhte sich im Jahresdurchschnitt um 150 Mitarbeiter und lag im Durchschnitt des Jahres 2010 bei 5.984 Vollzeitkräften (2009: 5.834 Vollzeitkräfte).

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 2,9 Mio. Euro auf 89,3 Mio. Euro (2009: 86,4 Mio. Euro). Knapp die Hälfte der Erhöhung resultierte aus höheren Instandhaltungsaufwendungen.

Die Investitionen (Bruttozugänge zum Anlagevermögen) summierten sich auf 23,3 Mio. Euro (2009: 18,8 Mio. Euro).

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 13,4 Mio. Euro (2009: 32,3 Mio. Euro).

Die Bilanzpresse- und die Analystenkonferenz finden am 24. März 2011 in Frankfurt statt; ab diesem Tag ist auch der Geschäftsbericht 2010 unter www.mediclin.de abrufbar.

Vorläufige Kennzahlen Geschäftsjahr 2010 mit Vorjahresvergleich