05.05.2017

MediClin konnte im 1. Quartal 2017 ihren Umsatz gegenüber dem 1. Quartal 2016 um 3,7 % steigern

Offenburg, 5. Mai 2017 – Die MEDICLIN Aktiengesellschaft (MediClin) erzielte im 1. Quartal 2017 einen Konzernumsatz in Höhe von 147,1 Mio. Euro, der somit um 5,2 Mio. Euro oder 3,7 % über dem Wert des 1. Quartals 2016 lag. Nicht erreicht werden konnte das Segmentergebnis des Vergleichsquartals 2016. Der wesentliche Grund für den Ergebnisrückgang lag in den deutlich höheren Personalkosten (+5,4 Mio. Euro). Das Konzern-EBIT betrug -0,5 Mio. (Q1 2016: 1,7 Mio. Euro).

Das Finanzergebnis in Höhe von -0,5 Mio. Euro verbesserte sich leicht. Das den Aktionären der MEDICLIN Aktiengesellschaft zuzurechnende Konzernergebnis lag bei -0,8 Mio. Euro (Q1 2016: 0,9 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt -0,02 Euro (Q1 2016: 0,02 Euro).
Im Segment Postakut lag der Umsatz in Höhe von 88,1 Mio. Euro um 4,4 Mio. Euro oder 5,3 % über dem Wert des Vergleichsquartals. Bezogen auf die Indikationen hat vor allem eine bessere Auslastung in der Neurologie, der Akut-Neurologie, der Geriatrie und der Orthopädie zum Umsatzanstieg beigetragen. Die positive Umsatzentwicklung im Segment beruht auch darauf, dass MediClin trotz eines Fachkräftemangels im Gesundheitsmarkt gutes Personal gewinnen konnte. Der Umsatz des Segments Akut in Höhe von 54,3 Mio. Euro stieg sich um 0,6 Mio. Euro und der des Geschäftsfelds Pflege um 0,2 Mio. Euro auf 3,8 Mio. Euro.

Das Segmentergebnis des Segments Postakut (0,7 Mio. Euro) verbesserte sich aufgrund des unterproportional zum Umsatz gestiegenen Materialaufwands und trotz höherer Personalaufwendungen wegen der gestiegenen Mitarbeiterzahl (+112 Vollzeitkräfte). Im Segment Akut haben ein gestiegener Materialaufwand und vor allem die höheren Personalaufwendungen aufgrund der ebenfalls gestiegenen Mitarbeiterzahl (+ 81 Voll-zeitkräfte) zu einem unter dem Vergleichswert liegenden Segmentergebnis (-0,9 Mio. Euro) geführt.

Die Entwicklung des Segments Postakut im 1. Quartal 2017 liegt im Rahmen der Guidance. Was die Vorgaben für das Segment Akut anbelangt, so ist abzuwarten, wie sich die eingeleiteten Maßnahmen in den nächsten Monaten auswirken werden.
Im 1. Quartal 2017 wurden 11,2 Mio. Euro (brutto) investiert (Q1 2016: 7,1 Mio. Euro), überwiegend in den Umbau bzw. Ausbau der Kliniken und in die medizinische Ausstattung. Die Investitionen liegen damit im Rahmen der Jahresplanung. Zum 31. März 2017 betrugen die liquiden Mittel 31,0 Mio. Euro (31.12.2016: 41,6 Mio. Euro).

Der Zwischenbericht zum 31. März 2017 ist auf der Internetseite der MediClin in Deutsch und Englisch verfügbar. www.mediclin.de

Über die MediClin AG (Ticker: MED; WKN: 659 510)

Die MediClin ist ein bundesweit tätiger Klinikbetreiber und ein großer Anbieter in den Bereichen Neuro- und Psychowissenschaften sowie Orthopädie. Mit 34 Klinikbetrieben, sieben Pflegeeinrichtungen und acht Medizinischen Versorgungszentren ist die MediClin in elf Bundesländern präsent und verfügt über eine Gesamtkapazität von knapp 8.100 Betten. Bei den Kliniken handelt es sich um Akutkliniken der Grund-, Regel- und Schwerpunktversorgung sowie um Fachkliniken für die medizinische Rehabilitation. Für die MediClin arbeiten rund 9.300 Mitarbeiter.

MediClin - ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe.

Wichtiger Hinweis:

Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen beruhen. Auch wenn der Vorstand der MediClin AG der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund von verschiedenen Einflussfaktoren erheblich abweichen. Dazu gehören beispielsweise die Veränderung der konjunkturellen Situation in Deutschland, Gesetzesänderungen die das Gesundheitswesen betreffen, Veränderungen im Ausgabeverhalten der Kostenträger. MediClin übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.