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Uterusmyom – Symptome und Behandlung

Ein Uterusmyom ist ein gutartiger Tumor der muskulären Gebärmutterwand. Uterusmyome zählen zu den häufigen Erkrankungen der Frau (bis zu 70 Prozent der Frauen ab 45 Jahren sind betroffen).

Myome sind oft symptomlos und müssen dann auch nicht behandelt werden. Jedoch können sie – oft zyklusabhängige – Schmerzen, teils in erheblichem Ausmaß, ebenso wie vaginale Blutungen und in Dauer und Intensität gesteigerte Monatsblutungen (Hypermenorrhoen) verursachen. Bei bis zu 50 Prozent der Patientinnen treten Symptome auf. Auch können Myome für einen unerfüllten Kinderwunsch verantwortlich sein.

Sehr große Myome können weitere Symptome auf Grund der durch sie hervorgerufenen Verlagerung oder Kompression von Organen und Gefäßen des Beckens hervorrufen, wie eine gesteigerte Harnfrequenz bis hin zur Harninkontinenz, abdominelle Schmerzen mit Blähungen, Völlegefühl und Darmentleerungsstörungen (oft Durchfall und Verstopfung im Wechsel).

Typische Symptome eines Uterusmyoms

Frauen, die unter einem Uterusmyom leiden, klagen über Beschwerden wie:

  • krampfartige Unterbauchschmerzen, oft zyklusabhängig
  • vaginale Blutungen bzw. besonders schwere Monatsblutungen bis hin zur Eisenmangel-Anämie
  • selten auch Beschwerden der Harn- und Stuhlentleerung
  • unerfüllten Kinderwunsch

Diese Symptome beeinflussen die Lebensqualität der betroffenen Frauen oft erheblich. In vielen Fällen kann eine Uterusmyomembolisation (UME) helfen.

Wie ein Uterusmyom behandelt wird

Konservative Methoden (ohne OP)

Wenn die offene Operation, d. h. die Hysterektome (Komplettentfernung der Gebärmutter) aus medizinischen Gründen nicht möglich ist oder die Patientin (z. B. bei Kinderwunsch) nicht operiert werden will, sollten andere Verfahren in Erwägung gezogen werden.

Zu diesen zählen

  • die medikamentöse Therapie mit ESYMA
  • die Behandlung mit hochintensivem, fokussiertem Ultraschall (HIFU).

Da ESYMA sich allerdings mittlerweile leider als leberschädigend erwiesen hat, und der Einsatz dieses Präparats somit nicht mehr empfohlen wird, das Verfahren HIFU aber mit einem Erhalt der Fruchtbarkeit nicht vereinbar ist, wird oft die sogenannte Uterusmyomembolisation genutzt.

Operative Maßnahme – Uterusmyomembolisation

Bei der unblutigen und minimalinvasiven Uterusmyomembolisation verschließen Mikrokügelchen die Blutgefäße, die die Myome in der Gebärmutterwand versorgen. Die Uterusmyomembolisation wird eingesetzt, um die Größe des Myoms zu verringern (was oft ausreichend ist, um die Beschwerden zu beseitigen) oder es, wenn möglich, komplett zu zerstören.

Wie eine Uterusmyomembolisation abläuft

Eine Uterusmyomembolisation ist ein minimalinvasiver Eingriff: Über einen Katheter werden Mikrokügelchen in die arterielle Versorgung des Myoms (bzw. der Myome) eingeführt. Mit einer digitalen Subtraktionsangiographie wird der Eingriff überwacht und kann so jederzeit präzise gesteuert werden. Dabei wird darauf geachtet, nur die Myomarterien zu verschließen und umliegendes Gewebe, wie den gesunden Anteil der Gebärmutter, zu schonen.

Der Eingriff dauert ein bis zwei Stunden. Er findet in Lokalanästhesie statt, eine Vollnarkose ist nicht notwendig. Unmittelbar nach dem Eingriff muss die Patientin mindestens sechs Stunden Bettruhe einhalten. Die Entlassung erfolgt normalerweise nach abschließender Bildkontrolle im MRT, am zweiten Tag nach dem Eingriff.

Die Vorteile des Verfahrens

Eine Uterusmyomembolisation hat im Vergleich zu einer OP (Hysterektomie) unter anderem folgende Vorteile:

  • keine Operation notwendig
  • keine Vollnarkose
  • kurzer Aufenthalt im Krankenhaus
  • eine um bis zu 50 Prozent niedrigere Komplikationsrate als bei einer offenen Operation
  • in der Regel ist eine Schwangerschaft weiterhin möglich

Wann eine Uterusmyomembolisation nicht möglich ist (Kontraindikationen)

Die Therapie kommt für Patientinnen, die schwanger sind oder unter einer der folgenden Krankheiten leiden, aus medizinischen Gründen nicht in Frage:

  • akute Infektion der Harnwege, der Vagina, Cervix oder des Uterus selbst, oder des Dick- oder Enddarms
  • Blutgerinnungsstörungen
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