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Aneurysma – eine unbemerkte Gefahr

Ein Aneurysma ist eine krankhafte Gefäßerweiterung einer Schlagader – und potenziell tödlich. Wie ein Aneurysma erkannt und behandelt wird, erfahren Sie hier.

Prinzipiell kann ein Aneurysma überall im Körper auftreten. Eine Gefäßerweiterung der Bauchaorta ist jedoch am wahrscheinlichsten. Unter einem Aortenaneurysma verstehen Mediziner*innen  eine krankhafte Erweiterung der Aorta. An der betroffenen Stelle bildet sich eine sackförmige Ausbuchtung. Reißt diese Ausbuchtung, droht eine innere Blutung. Zu 75 Prozent bildet sich das Aortenaneurysma im Bauchraum (Bauchaortenaneurysma). Betroffen sind vier bis acht Prozent aller Männer über 65 Jahre und 0,5 bis 1,5 Prozent der Frauen ab diesem Alter. Bei Frauen platzt die örtlich begrenzte Auswölbung allerdings häufiger.

Risikofaktoren für ein Aneurysma

Ein Aneurysma entsteht, wenn die Gefäßwand durch Krankheiten oder Verletzungen geschwächt ist. Hauptursache für ein Aneurysma ist Arteriosklerose.

Risikofaktoren für Arteriosklerose und damit für ein Aneurysma:

  • Rauchen
  • Bluthochdruck
  • koronare Herzkrankheit
  • familiäre Vorbelastung

Ältere Menschen sind aufgrund der altersbedingten Gefäßverkalkung eher gefährdet.

Symptome: So erkennen Sie ein Aneurysma

Zu Beginn zeigt ein Aortenaneurysma keinerlei Symptome. Drückt es aufgrund seiner Größe auf umliegendes Gewebe, können je nach Lage unterschiedliche Symptome auftreten:

  • Rückenschmerzen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Brustschmerzen
  • Husten
  • Heiserkeit
  • Schluckstörungen
  • Atemnot

Ist das Aortenaneurysma gerissen (Aortenruptur), sind spezifischere Symptome die Regel:

  • plötzliche sehr starke Schmerzen im Brust- oder Bauchbereich
  • Übelkeit
  • Brechreiz

Unter einer Aortenruptur versteht man die Zerreißung der Gefäßwand der Hauptschlagader (Aorta). Ein gerissenes Aortenaneurysma ist ein medizinischer Notfall. Stellen Sie die oben genannten Symptome bei sich oder anderen fest, informieren Sie umgehend einen Notarzt!

Aortendissektion

Wenn die innere Gefäßwand der Aorta einreißt, wird dies als Aortendissektion bezeichnet. Dabei gelangt Blut in einen Spalt zwischen den Gefäßwänden und vergrößert diesen. Als Folge werden Gefäße oder sogar das Herz selbst abgedrückt. Durch die mangelnde Blutversorgung kann es innerhalb kurzer Zeit zu Organversagen kommen. Auch eine Aortendissektion ist deswegen ein dringender Notfall und erfordert eine sofortige Behandlung.

Ursachen einer Aortendissektion

Die Ursachen für eine Aortendissektion sind bislang nicht vollständig geklärt. Betroffen sind vor allem Männer ab dem 60. Lebensjahr. Die meisten Aortendissektionen ereignen sich aus unbekannten Gründen in den Wintermonaten. Zu den Risikofaktoren gehören:

  • Arteriosklerose
  • Bluthochdruck
  • Bindegewebsveränderungen (Marfan-Syndrom, Ehlers-Danlos-Syndrom)
  • Zystische Medianektrose (krankhafte Veränderung der Aorta)

Symptome einer Aortendissektion

  • plötzliche heftige, reißende oder stechende Schmerzen
  • Bewusstlosigkeit
  • Luftnot und Schocksymptome
  • Schmerzen den Armen oder Beinen
  • Symptome eines Schlaganfalls
  • Bauch- oder Flankenschmerzen
  • Lähmungserscheinungen

Wenn das Aneurysma reißt, sterben 80 Prozent der Betroffenen

Besonders tückisch ist jedoch, dass ein Aneurysma in den meisten Fällen unbemerkt bleibt, bis es reißt. Dann sind die Folgen fatal. 80 Prozent der Betroffenen sterben nach der Ruptur eines Aneurysmas.

Je größer das Aneurysma, desto höher die Gefahr

Die Gefahr eines Risses wächst mit dem Durchmesser des Aneurysmas. Bei Männern wird es ab 5 bis 5,5 Zentimetern kritisch, bei Frauen ab 4,5 bis 5 Zentimetern. Menschen, die ein erhöhtes Risiko für ein Aneurysma haben, sollten über eine Vorsorgeuntersuchung nachdenken, vor allem ab einem Alter von 60 Jahren. Mit einer einfachen Diagnostik mittels Ultraschall kann man ein Aneurysma mit hoher Sicherheit ausschließen.

So wird ein Aneurysma behandelt

Wird ein Aneurysma festgestellt, ist meist eine Operation sinnvoll. Etwa wenn der*die Patient*in unter Schmerzen leidet, das Aneurysma schnell wächst oder bereits eine kritische Größe erreicht hat. Akute Aortenaneurysmen oder eine Aortendissektion erfordern beide eine sofortige Operation

  • Bei einem Aortenaneurysma entfernt der*die behandelnde Chirurg*in das Aneurysma und ersetzt die betroffene Gefäßstelle mit einer Gefäßprothese. In manchen Fällen ist eine Behandlung durch schonende Kathetertechniken möglich.
  • Bei einer Aortendissektion ist eine Operation am offenen Herzen notwendig. Dazu müssen Sie als Patient*in an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen werden.

Rehabilitation

In einer Rehabilitationsklinik werden Patient*innen mit Aortenaneurysma oder Aortendissektion nach der akuten Phase behandelt. Nach Ihrer Ankunft erfolgt zunächst ein ausführliches ärztliches Gespräch. Anschließend werden Sie gründlich mit Hilfe verschiedener Diagnosemaßnahmen untersucht:

  • Ruhe-EKG, Belastungs-EKG und Langzeit-EKG
  • Echokardiografie (Doppler, Farbdoppler, Farb-Duplex-Sonografie)
  • Stress-Echokardiografie
  • Gefäß-Doppler
  • Abdomensonografie
  • Langzeit-Blutdruckmessung
  • Lungenfunktionstests, z.B. auf Fahrrad
  • Notfalllabor
  • Röntgen-Thorax
  • Psychologische Diagnostik
  • Schluck-Echo-Kardiografie
  • Herzschrittmacher- und Defibrillatorkontrolle

Mit den gewonnenen Informationen wird anschließend ein geeigneter Therapieplan für Sie zusammengestellt.

Therapie

Neben der medizinischen und psychologischen Betreuung umfasst Ihre Therapie verschiedene Schulungen und Seminare zur Aufklärung von Krankheitsrisiken sowie Beratungsangebote über Leistungen der Sozialversicherung. Die Behandlung besteht aus verschiedenen Modulen:

  • Sporttherapie
    In der Sporttherapie wird Ihre Ihre Ausdauer, Muskelkraft, Koordination, Beweglichkeit und Schnelligkeit gefördert.
  • Physikalische Therapie
    In der Physikalischen Therapie kommen Massagetechniken, medizinische Bäder, Wärme- und Kälteanwendungen sowie Elektrotherapie zum Einsatz. Sie sollen die Schmerzen lindern und Ihre Selbstheilungskräfte aktivieren.
  • Physiotherapie
    Erhalt oder Aufbau verlorener Funktionen und Fähigkeiten
  • Ergotherapie
    Alltagsbezogene Übungen dienen vor allem der Entwicklung, Wiedererlangung und Erhaltung individueller Fähigkeiten im Beruf und im täglichen Leben.
  • Psychologische Betreuung
    Psychologische Therapieangebote unterstützen Sie bei Ihrer Krankheitsverarbeitung sowie persönlichen und sozialen Problemen.
  • Ernährungstherapie
    In der Ernährungstherapie lernen Sie, bewusst und gesund zu essen. Eine ausgewogene Ernährung kann wesentlich zu Ihrer Genesung beitragen und Risikofaktoren eindämmen.
  • Patientenschulung und Selbsthilfe
    Schulungen zu krankheitsrelevanten Themen wie Entstehung, Behandlungsmöglichkeiten, Risikofaktoren und Nachsorge
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