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Die meisten Wirbelsäulenerkrankungen können auch ohne Operation behandelt werden. Dies zeigt das Beispiel der MEDICLIN Seidel-Klinik. Die Ärzte setzen bei Wirbelsäulenerkrankungen auf eine umfangreiche Diagnostik und interdisziplinäre Behandlung.
Wirbelsäulenerkrankungen, beispielsweise einen Bandscheibenvorfall, behandeln die Ärzt*innen der MEDICLIN Seidel-Klinik seit mehr als 40 Jahren vor allem konservativ. Bei der Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen handeln die Ärzt*innen nach dem Prinzip, eine konservative stationäre Behandlungsversuche beispielsweise einer Bandscheibenoperation vorzuziehen. Dazu verfügt die MEDICLIN Seidel-Klinik über eine mit modernen medizintechnischen Geräten ausgestattete Diagnoseabteilung.
Am Anfang einer stationären Behandlung steht immer die Diagnosesicherung. Beispielsweise verursachen viele durch Computertomographie entdeckte Bandscheibenvorfälle keine, oder nicht die zum Krankenhausaufenthalt führenden Beschwerden. Deshalb klären die Ärzt*innen zunächst, ob die Wirbelsäulenerkrankung mit den Schmerzen des Patient*innen zusammenhängt. Dabei setzen sie auf enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen Orthopädie, Rheumatologie, Neurologie und Psychosomatik.
Wirbelsäulenerkrankungen wie ein Bandscheibenvorfall oder knöcherne Stenosen, und andere Schmerzursachen wie Muskel- und Gelenkerkrankungen können so differenzialdiagnostisch bewertet werden. Erst dann entscheiden die Ärzt*innen, ob eine Bandscheibenoperation erforderlich ist.
Für die Ärzt*innen der MEDICLIN Seidel-Klinik steht eine Operation erst am Ende der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen. Eine sogenannte Operationsindikation ergibt sich erst, wenn schwerwiegende Probleme den Patienten in seinem Alltag einschränken und gefährden oder Schmerzen trotz hoher Schmerzmittelgabe unerträglich werden. Es gelingt in der MEDICLIN Seidel-Klinik jedoch in vielen Fällen, beispielsweise bei einem Bandscheibenvorfall, Behandlungserfolge zu erzielen, die denen einer Bandscheibenoperation gleichwertig sind.
Ein Blick auf die Behandlungsdaten der MEDICLIN Seidel-Klinik zeigt, dass vielen Patient*innen bei Wirbelsäulenerkrankung auch ohne Operation geholfen werden kann. Bei rund 90 Prozent der Wirbelsäulenpatienten tritt nach einer konservativen stationären Therapie eine dauerhafte Besserung ein. Außerdem können viele Patient*innen nach der Therapie der Wirbelsäulenerkrankung an ihren alten Arbeitsplatz zurückkehren.
Im Ergebnis ersetzt eine konservative Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen die oft teureren und risikobehafteten Operationen und erzielt dabei medizinisch nachhaltige und gleichwertige Ergebnisse.
Bandscheibenvorfall ist eine häufige Diagnose: rund 180 000 Menschen in Deutschland trifft es jedes Jahr. Was genau sich dahinter verbirgt, welche Symptome typisch sind und wie Betroffene durch eine Reha oder eine Operation wieder fit werden können, erklären in dieser Folge unsere drei Expertinnen: Dr. Jacqueline Repmann, Dr. Peggy Wittenbecher und Antje Stöwahse.